Wie kann Lösungsorientiertes Malen - LOM® Einfluss auf unsere Beschwerden nehmen?
Unser Gehirn ist ein plastisches Organ.
Dennoch können belastende Erinnerungen hartnäckig, stabil bleiben und zu unerwünschten Symptomen führen auch wenn diese ununterbrochen durch neue Eindrücke überschrieben werden.
Erinnerungen werden durch unsere verschiedenen Sinne geprägt: Sehen, Hören, Tasten und Riechen bilden zusammen das, was wir fühlen. Die visuelle Prägung ist aber die Stärkste.
Das Lösungsorientierte Malen - LOM® ist eine kunsttherapeutische Methode, die das Gehirn auf eine ganz bestimmte Weise durch gemalte Bilder so beeinflusst, dass sich die Zellerinnerungen beruhigen und ein neues, konstruktives Verhalten aufgebaut werden kann.
In der LOM®-Therapie werden belastende Erinnerungen und Bilder durch neue belastungsfreie Bilder ersetzt. Dies kann dazu führen, dass belastende Erinnerungen an Bedeutung verlieren und sich alternative Perspektiven entwickeln und neue Wege der Bewältigung aufzeigen. Durch den therapeutischen Prozess können Emotionen reguliert, verstanden und bearbeitet werden.
Können mit LOM® belastende Erinnerungen aufgelöst werden?
Erinnerungen bleiben durch Gefühle, Körperreaktionen und Gedanken aktiv.
Immer wieder an etwas belastendes Denken, löst andauernd die selben störenden Zellerinnerungen aus. Erst wenn die unterliegenden, sensorischen Erinnerungen «übermalt» sind, nehmen verstörende Empfindungen und Gefühle ein Ende. Die Lösungsorientierte Maltherapie - LOM® neutralisiert belastende Erinnerungen und stellt Sie in einen neuen, positiven Kontext.
Das Gehirn lässt sich nicht durch gutes Zureden davon überzeugen, dass etwas was als schmerzlich empfunden wird, keine Bedeutung mehr haben soll. In der LOM®-Therapie wird auf eine strukturierte Art, ein neues, berührendes Bild geschaffen, dass die verstörenden inneren Bilder im Gehirn bleibend deaktiviert. Die gemalten Bilder überzeugen das Gehirn, dass keine Gefahr mehr besteht. Energie, die wir für die schönen Dinge im Leben dringend brauchen, wird frei.